Die gesamte Bandbreite vom Rohstoff Ton über Handwerk und Kunst bis hin zur Hightech-Keramik möchte sie aufzeigen: Die hochaktuelle Ausstellung „Aus der Grube in den Ofen“, die seit kurzem im Keramikmuseum in Höhr-Grenzhausen zu sehen ist.

Eine erste Einführung in Ausstellung und Konzeption erfolgte bereits am 14. Januar 2011 in feierlichem Rahmen. Die Eröffnungsredner, Herr Dr. Matthias Schlotmann vom Bundesverband Keramische Rohstoffe & Industrieminerale e.V., Herr Dr. Friedrich Häfner vom Landesamt für Geologie und Bergbau, Frau Monika Gass, Leiterin des Keramikmuseums in Höhr-Grenzhausen sowie Landrat Achim Schwickert, ließen es sich hierbei nicht nehmen, die interessierten Zuhörer über Herkunft, Verarbeitungsmöglichkeiten sowie Endprodukte des Rohstoffes Ton zu informieren und daneben die besondere Kompetenz des Westerwalds im Bereich Ton und Keramik hervorzuheben.

Eine Vielzahl ausgewählter Exponate verbunden mit informativen Schautafeln und erläuternden Texten vermittelt dem Betrachter einen umfassenden Überblick über die Vielseitigkeit der Keramik – von ihrer ursprünglichsten Form bis hin zum einzigartigen Ton-Kunstwerk. Aber auch Details zur effektiven Gewinnung und Zusammensetzung des Bodenschatzes Westerwälder Ton, seiner Verarbeitung und der Vielfalt an keramischen Produkten, die aus Ton erzeugt werden können, dürfen bei der Ausstellung selbstverständlich nicht fehlen. Gerade dieser anschauliche Überblick zum Thema Ton ist es, der „Aus der Grube in den Ofen“ zu einem ganz besonderen Erlebnis für Groß und Klein werden lässt. Die bislang einzigartige Ausstellung kann noch bis zum 10. April 2011 im Keramikmuseum Höhr-Grenzhausen besichtigt werden. Es darf mit einer Vielzahl interessierter Besucher gerechnet werden.

Dr. Matthias Schlotmann. Geschäftsführer BKRI
Gudrun Schmidt, Öffentlichkeitsarbeit